Gegen den USC Heidelberg konnte die U19 der Gladiators nur im ersten und im letzten Viertel mithalten. Sie verlor mit 91:52.
Die Gladiators hatten anfangs zwar kurze Probleme ins Spiel zu kommen. Nach zehn Minuten war der Rückstand noch gering: 23:18 hieß es da aus Sicht der Gladiatoren. Doch dann folgte der Einbruch. Mit 51:33 ging es nach 20 Minuten in die Kabine.
Und auch die Pausenansprache von Vertretungs-Coach Björn Grünewald zeigte nicht unbedingt Wirkung: Im dritten Abschnitt machten die Gladiatoren gerade einmal vier Pünktchen und lagen mit 74:37 zurück. Gerade mit der Heidelberger Zonenverteidigung kam die Trierer U19 nicht klar. Ein Problem waren auch die vielen Turnover – am Ende der Partie waren es 32 Stück. Die Gladiators kämpften bis zum Ende und konnten den letzten Abschnitt im bereits entschiedenen Spiel einigermaßen ausgeglichen gestalten. Dennoch hieß es am Ende 91:52.
Grünewald zeigte sich nach der Partie unzufrieden. „Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen. Insgesamt waren wir etwas zu unkonzentriert“, erklärte der Coach, der für Kevin Ney einsprang. Ney war zeitgleich mit der U16 in Bamberg unterwegs.
Bleibt die Hoffnung, dass das im Schlussspurt der Serie etwas besser gelingt, die Fehler abzustellen. Nächste Woche geht es für die U19 in Köln weiter.
Scorer Gladiators Trier: Zock (13), Demmer (12), Kreutzer (8), Da Costa (6), Bleser (5), Müller (4), Schuffenhauer (2), Köppen (2), Bottermann (0)
Beste Scorer USC Heidelberg: Lind (22), Geier (18), Rappold (15)