Es war ein ungewohntes Gefühl für die U16 der Gladiators: Gegen Speyer war in der JBBL ein Sieg Pflicht. Und die Jung-Gladiatoren siegten deutlich mit 68:118.

Den siebten Sieg in Serie schafften die Gladiators gegen das Tabellenschlusslicht BIS Morgenstern Baskets Speyer. Dabei war es der erwartete Start-Ziel-Sieg. Nach einem Viertel hieß es 28:12, bereits zur Halbzeit führten die Gladiators mit 59:27. Nach dreißig Minuten lautete der Zwischenstand dann schon 85:48.

In der Favoritenrolle legte Head Coach Kevin Ney dabei viel Wert darauf, dass seine Jungs die Aufgabe ernst nehmen und mit hoher Intensität in das Spiel gehen. „Ich glaube der Schlüssel war, dass wir in der Defense guten Druck gemacht haben und in der Offense den Ball bewegt haben“, so Ney. Das früh entschiedene Spiel nutzte der Trainer dann dafür, auch den jüngeren Spielern des Teams mehr Minuten zu geben.

Die Jung-Gladiatoren beeindruckten dabei auch mit großer Ausgeglichenheit: Alle elf Spieler der Rotation bekamen mehr als 12 Minuten Spielzeit und trugen sich mit wenigstens drei Punkten auf dem Scoreboard ein. Sechs Trierer punkteten sogar zweistellig. Mit 25 Steals und 19 Assists kann sich das Team ebenfalls sehen lassen. Immer wieder schaffte es die U16 den Gegner aus Speyer offensiv zu überrumpeln: Stolze 56 Fast Break-Punkte standen am Ende zu buche.

Die Chancen auf die Play Offs sind für die U16 damit weiterhin sehr gut. Mit 8-2 Siegen steht das JBBL-Team an der Spitze seiner Relegationsgruppe. Einer der ersten beiden Plätze würde für die Play Offs reichen.

Scorer Gladiators Trier: Blumann (20 Punkte), Gauchel (20), Hessz (15), Thiedemann (14), Warnking (11), Weiland (10), Winter (8), Braband (7), Stauß (7), Gipson (3), Kraus (3)

Beste Scorer Speyer: Skowron (18), Blöhm (17), Ruf (14), Bauer (13)