In der NBBL musste sich die Jugend der Gladiators gegen Team Urspring klar geschlagen geben.

Schon der Start in die Partie misslang: Schnell lagen die Gladiatoren beim Team Urspring mit 19:7 hinten. Dann wachte die Mannschaft von Wolfgang Esser auf, arbeitete sich auf 21:16 heran und gestaltete das Spiel im weiteren Verlauf zunächst recht offen. Das Rebounding funktionierte gut und das Team stellte sich auf die Verteidigung von Urpsring ein – bis der Gegner auf Zonenverteidigung umstellte. Damit kam die Trierer U19 gar nicht klar und ließ gleichzeitig auf der anderen Seite viele freie Würfe zu, die dann häufig den Weg in den Korb fanden. 45:29 hieß es zur Halbzeit.

Im zweiten Abschnitt gelang es den Gladiatoren vor allem physisch nicht mehr mitzuhalten. Gegen große und athletisch starke Gegner gingen viele Rebounds verloren – oft bekam Urspring gleich drei Chancen, wenn der Ball nicht schon nach dem ersten Versuch im Korb landete. Wolfgang Esser sah aber nicht nur physische Nachteile: „Was beispielsweise die Wurftechnik angeht waren die Gegner schon sehr viel weiter. Und mit unserer Punktausbeute bin ich auch nicht zufrieden. Mit einer guten Leistung wäre zumindest eine knappere Niederlage drin gewesen“, so Esser. Ziel für den Coach ist ein Sieg aus den verbleibenden Spielen – gegen starke Gegner wie Würzburg, Jahn München oder Crailsheim wird das schwer genug. Eine Hoffnung dafür könnte die Rückkehr von Markus Zock sein, der mit Glück sogar schon nächste Woche in München wieder auf dem Feld stehen könnte.